Knuspermüsli selber machen

Knuspermüsli selber machen

Ich liebe Müsli! Es ist super praktisch zum Frühstück, hält lange und satt und liefert jede Menge Energie. Auch als nachmittäglicher Snack eignet sich eine Schale Müsli perfekt – schon mal probiert…? Doch eines stört mich an den allermeisten fertigen Müslimischungen enorm: Sie enthalten viel zu viel Zucker und der Fruchtanteil ist meist, naja, sagen wir kaum vorhanden. Obenauf schwimmt vielleicht ein Bröckchen gefriergetrocknete Erdbeere und eine Rosine, mehr ist nicht zu erwarten. Daher bin ich dazu übergegangen, mein Knuspermüsli einfach selber zu machen. Nach einigem Experimentieren habe ich die ideale Mischung für mich gefunden und möchte sie heute auf dem Blog mit euch teilen!

Knuspermüsli selber machen

Knuspermüsli selber machen ist gar nicht schwierig – und ihr könnt es ganz nach eurem Geschmack zubereiten! Meine ganze Familie frühstückt morgens Müsli, daher röste ich immer schon eine größere Menge auf Vorrat. In Dosen verschlossen, könnt ihr das Knuspermüsli zwei bis drei Wochen aufbewahren. Der Vorteil: Ihr wisst genau, was drin ist – euer Müsli ist frei von Zusatzstoffen, Zuckerbomben, Farbstoffen und Co. Die Nüsse liefern wertvolle Fette und sorgen so für einen energiereichen Start in den Tag.

Knuspermüsli selber machen Knuspermüsli selber machen

Zutaten für circa ein Kilo Knuspermüsli

  • 500 Gramm grobe Haferflocken
  • 50 Gramm Walnüsse
  • 50 Gramm Haselnüsse
  • 50 Gramm Cashwes 
  • 50 Gramm gestiftete Mandeln
  • Ein Esslöffel Kokosblütenzucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • Ein Teelöffel Zimt
  • 150 Milliliter Rapsöl
  • 150 Milliliter Wasser
  • Zwei Esslöffel Agavendicksaft
  • 100 Gramm Apfelringe
  • 100 Gramm Cranberries
  • 50 Gramm Rosinen

 

So wird’s gemacht 

1 | Als erstes die Nüsse mit der Küchenmaschine oder einem scharfen Messer grob zerkleinern und mit dem Haferflocken sowie den Mandeln in einer großen Schüssel vermengen.

2 | Die Müsli-Mischung mit dem Kokosblütenzucker, dem Vanillemark und dem Zimt verfeinern. 

3 | Anschließend das Rapsöl, Wasser und Agavendicksaft mit dem Schneebesen vermischen und zum Müsli geben. Alles gut miteinander verrühren.

4 | Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Umluft 40 Minuten rösten. Dabei zwischenzeitlich immer mal wieder umrühren, sodass das Knuspermüsli gleichmäßig bräunt. 

5 | Während das Müsli auskühlt, die Apfelringe zerkleinern. 

6 | Ist das Knuspermüsli erkaltet, die Apfelringe, Rosinen und Cranberries hinzufügen und erneut alles vermengen.

Knuspermüsli selber machen Knuspermüsli selber machen

Natürlich könnt ihr euer Knuspermüsli nach Belieben variieren. Wer es doch süß zum Frühstück mag, kann Schokoraspeln in aus weißer oder dunkler Schokolade hinzufügen. Auch Pistazien, Pinien- oder Sonnenblumenkerne machen sich prima! Ebenfalls lecker: Kokoschips, die mag bei mir zu Hause außer mir aber niemand. ;-) Übrigens: Hübsch in Gläser verpackt, lässt sich das Knuspermüsli auch hervorragend zu Ostern verschenken!

Meist genieße ich mein Müsli mit einem frischen Joghurt und Obst der Saison – bald sind das endlich wieder Erdbeeren! Natürlich könnt ihr auch ganz klassisch Milch dazugießen oder als Alternative Soja- beziehungsweise Haferdrinks. Lecker!

Knuspermüsli selber machen

Was frühstückt ihr morgens am liebsten? Und habt ihr schon einmal Knuspermüsli selbst gemacht? Zeigt mir gerne Bilder, falls ihr mein Rezept ausprobiert!

Eure Marie 

20 Kommentare
  1. Ana
    Ana sagte:

    Sowas liebe ich! Bemühe mich auch selbst so genussvolles Fruchtmüsli vorzubereiten – es schmeckt viel besser als das vom Supermarkt und dazu weis ich was ich esse. Ich füge noch Aprikosen oder getrocknete Pflaumen eventuell Bananen hinzu. Köstlich!

    Antworten
  2. Michelle Früh
    Michelle Früh sagte:

    Das schaut ja lecker aus. Muss ich dir unbedingt mal nachmachen.
    Ich esse immer mal etwas anderes unter der Woche meist Brot oder Brötchen und am Wochenende darf es dann auch mal etwas aufwendiger sein. Hafercookies oder Pancakes
    Müsli esse ich zwischendurch aber auch ganz gerne. Wenn ich richtig Lust drauf habe, mache ich mir auch mal ein Rührei.
    Liebe Grüße Michelle von beautifulfairy

    Antworten
  3. Elisabeth-Amalie
    Elisabeth-Amalie sagte:

    Ich habe letztens auch Müsli selber gemacht. Leider ist es im Ofen etwas zu braun geworden (zumindest ist mir das geschmacklich aufgefallen). Da muss man wirklich ein bisschen aufpassen. Aber ansonsten finde ich das eine super Sache. :)

    Liebst Elisabeth-Amalie

    Antworten
  4. Missi
    Missi sagte:

    Das sieht echt lecker aus und geht ja wirklich fix :) Ich bin der klassisches Brötchenfrühstücker, esse aber abend gern mal Müsli mit Joghurt und Obst <3
    Liebe Grüße,
    Missi

    Antworten
  5. Laura
    Laura sagte:

    Hmmm.. das sieht so richtig gesund und lecker aus. Das muss ich auch mal probieren. Ich mache sonst bloß Müsliriegel selbst, da ich eeeeigentlich Müsli nicht so gerne mag. Aber deines sieht toll aus, so schön nussig.

    Antworten
  6. Andrea
    Andrea sagte:

    Das sieht ja lecker aus! Ich hab mir tatsächlich auch schon mal vorgenommen selber Müsli zu machen aber bin bisher irgendwie noch nicht dazu gekommen.
    Ich frühstücke nicht immer – meistens in der Arbeit, da gibts dann immer eine Dinkelsemmel und Overnight Oats.

    Liebste Grüße!

    Antworten

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] nicht mehr. Die haben einfach mehr Biss und halten lange satt. Vielleicht habt ihr mein Rezept zum Müsli selbermachen gesehen – als Basis hierfür nehme ich immer die DM Bio Haferflocken und das funktioniert […]

  2. […] Ihr möchtet die Müslitaler gerne einmal ausprobieren…? Dann nichts wie ran an die Körner und Cranberries – mein Rezept ist wirklich ganz simpel. Wenn ihr die Müslitaler nachgebacken habt, freue ich mich natürlich über euer Feeback und eure Kommentare. Gerne könnt ihr mich auch verlinken, wenn ihr eure Kunstwerke fotografiert habt. Und wer nicht genug von Müsli bekommen kann, dem empfehle ich mein Rezept für hausgemachtes Knuspermüsli! […]

Hinterlasse einen Kommentar

Hinterlasse mir einen Kommentar.
Ich freue mich auf deinen Beitrag!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.