Was mir gefallen hat: Latte Macchiato, Käsekuchen und Apfelstrudel am Neujahrstag mit meiner Familie – ein kleines Wunder, dass wir ein geöffnetes Café gefunden haben!
Was ich erlebt habe: Silvester als Silvestermuffel – ganz gemütlich zu Hause mit Raclette. Das Feuerwerk habe ich mir aber lieber von innen angeschaut…
Was mich genervt hat: Diese elenden guten Vorsätze und die allgemeine Neujahrseuphorie… Für Veränderungen und Verbesserungen ist es immer dann Zeit, wenn es etwas zu verändern und zu verbessern gibt – und nicht nur am ersten Tag des Jahres.
Was ich gehört habe: Cro – Einmal um die Welt, Lenka – Everything at once
Was ich schreibe: Tagungsberichte über Tagungsberichte… Der Besuch des Brüder-Grimm-Kongresses in Kassel hat sich wirklich gelohnt!
Was mich bewegt hat: Der Besuch einer Freundin mit ihrem Baby. Da wurde mir bewusst, wie groß meine beiden Mäuse schon sind…
Was mir bevorsteht: Die Vorbereitung meiner Geburtstagsfeier
Eigentlich ist die Überschrift falsch, denn genau genommen studiere ich nicht „mit Kindern“. Meine Jungs werden während meiner Uni-Tage nämlich zu Hause betreut. Das ist allerdings nicht selbstverständlich, immer mal wieder hört man ein Würmchen im Hörsaal quieken, sieht junge Mamas im Seminarraum Windeln wechseln oder ihr Baby füttern.
Neulich saß ich im schönen Café Pavillon der Uni Kassel, als sich ein älterer Herr mit grauen Haaren zu mir gesellte. Er trank seinen Kaffee, las Zeitung und erzählte mir, seine nächste Veranstaltung beginne erst um 18 Uhr und er habe jetzt Pause. „Aha“, dachte ich mir, „das ist wohl ein Professor.“
Für viele Studenten ist das Problem am Wintersemester der Winter. Und das Semester.
Sie maulen und schimpfen über Pflichtveranstaltungen, Stundenpläne, Klausuren, Professoren, Tutorien, Hausarbeiten, und noch vieles mehr.
Dabei dachte ich immer, Uni sei freiwillig.