{Hautpflege Haul} Meine Umstellung auf reizarme Pflege

Vor einigen Wochen habe ich meine Pflege umgestellt – und zwar auf reizarme Produkte. Ich achte verstärkt auf Inhaltsstoffe und ihre Wirkung, weswegen ich in meinem Badezimmerschränkchen gründlich geforscht, aussortiert und Ordnung gemacht habe. Natürlich mussten da einige neue Produkte her, die ich euch heute gerne in meinem Hautpflege Haul zeigen möchte und im Zuge dessen auch gleich auf Thema reizarme Pflege eingehen werde!

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Wieso, weshalb, warum?

„Reizarm“ ist ja so ein bisschen ein Reizthema. Da stehen auf der einen Seite die Skincare-Junkies wie Shenja von Incipedia und Pia Skincareinspiration (ihre Blogs kann ich euch nur ans Herz legen!), deren Anhänger jede Tiegelrückseite kritisch prüfen und genau wissen, was sie an ihre Haut lassen oder nicht. Auf der anderen Seite haben wir die „Mir doch egal. Wir sterben alle irgendwann“-Fraktion, für die INCIs Hieroglyphen sind, die sie sich ohnehin nicht durchlesen. „Hauptsache es wirkt“, ist die pragmatische Auffassung. Ich stand bisher immer irgendwo dazwischen. Mir war schon klar, dass „man ist, was man schmiert“ – aber was davon nun wirklich gut oder schlecht ist, leuchtete mir nicht so ganz ein.

Ein Umdenken kam bei mir vor einigen Wochen. Wie ihr wisst, ist meine Haut recht empfindlich und ich habe immer mal wieder mit Neurodermitis zu kämpfen. In letzter Zeit machte mir vor allem die Haut in meinem Gesicht sorgen – auf der Stirn und am Kinn bildete sich nämlich ein roter Ausschlag mit kleinen Bläschen, der ziemlich gejuckt hat. Ich schob es zunächst auf den Wetterumschwung und machte weiter wie bisher. Mit der Zeit wurde es etwas besser, ging dann aber wieder von vorne los. Es musste sich also etwas ändern, wenn ich diesen nervigen Ausschlag in den Griff bekommen wollte! So fing ich an, meine Gesichtspflegeprodukte kritisch unter die Lupe zu nehmen: Im Nachhinein sage ich: Kein Wunder, dass meine Haut rebelliert hat – bei all dem, was ich ihr so zugemutet habe! Der Einstieg in die heilige Welt der INCIs war zugegebenermaßen kein leichter und ich maße mir auch auf gar keinen Fall an, nun über alles Bescheid zu wissen. Ich habe viel im Internet recherchiert, Aufsätze gelesen, mir eBooks heruntergeladen und auf den oben erwähnten Blogs gestöbert – und würde nun sagen, ich verfüge über eine gewisse Grundkenntnis. Zunächst habe ich mir klar gemacht, welche Stoffe ich nicht mehr in meiner Routine haben möchte, und gerade beschäftige ich mich damit, was denn noch drin sein darf und drin sein sollte. Die nachfolgend gezeigten Produkte entsprechen meiner persönlichen Einschätzung von „guter Hautpflege mit guten Inhaltsstoffen“ – da mag sicherlich noch Verbesserungsbedarf vorhanden sein. Wie gesagt – ich stehe bei diesem großen Thema noch relativ am Anfang!

Außerdem sei noch gesagt, dass jeder auf seine Haut schmieren darf, was er möchtet. Ich weiß, dass viele dieses „INCI-Gefasel“ nur für einen Trend halten und arglos drauflos cremen – das dürft ihr selbstverständlich weiterhin tun. Ich möchte mit meinem Post niemanden bekehren oder belehren, niemandem meine Sichtweise aufdrücken und von meiner Pflegeroutine überzeugen. Ich möchte lediglich denjenigen, die sich wie ich gerne intensiver mit den Inhaltsstoffen ihrer Kosmetik auseinandersetzen möchten, denen der Einstieg aber schwer fällt, einen Überblick verschaffen, auf was man schauen und achten kann. Deswegen dachte ich, dass ich euch einfach meine jüngsten Errungenschaften aus den Bereichen Gesichts- sowie Körperpflege zeige und erläutere, warum ich sie mag. Es geht also los!

Reinigung

Der erste Step in jedweder Hautpflegeroutine ist die Reinigung. Morgens ist sie wichtig, um die Haut von den überschüssigem Talg und Resten der Nachtpflege zu befreien, und abends natürlich um sich abzuschminken. In Sachen Reinigung habe ich mir vorgenommen, meine Haut mit möglichst milden Tensiden zu reinigen. Das heißt:  Sodium Laureth SulfateSodium Lauryl Sulfate, Ammonium Lauryl Sulfate, Sodium Cocoate, Sodium Palmitate, Sodium Tallowate, Sodium Myreth Sulfate und Sodium Lauryl Sulfoacetate werden nun an von meinem „Inci-Speiseplan“ gestrichen. Warum? Nun, diese Substanzen entfetten die Haut und trocknen sie aus – eine schlechte Grundlage für eine ohnehin schon zur Trockenheit neigende Haut.

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Garnier Hautklar Reinigungs- & Abschmink-Gel

AquaDecyl Glucoside, Propanediol, Sodium CocoamphoacetateCarbomerCaprylyl GlycolDisodium EDTAEucalyptus Globulus Extract, GlycerinPoloxamer 184Salicylic AcidSodium ChlorideSodium Hydroxide, Zinc Glucanoate.

Dieses Reinigungsprodukt fiel mir ehrlich gesagt nie auf – euch? Ich habe es bei Müller gekauft und weiß gar nicht, ob es auch bei DM erhältlich ist. Zwar lese ich hier Eukalyptus-Extrakt in den Inhaltstoffen, allerdings wird jener ja mit dem Reinigungsgel schnell wieder abgespült und die Vorteile überwiegen einfach: kein Parfum, dennoch ein angenehmer Geruch, kein Alkohol und keine Sulfate.

Balea Med Ultra Sensitive Gesichtswasser

AQUA, GLYCERIN, PENTYLENE GLYCOL, HYDROGENATED STARCH HYDROLYSATE, PANTHENOL, CUCUMIS SATIVUS FRUIT EXTRACT, SODIUM CARBOXYMETHYL BETAGLUCAN.

Gesichtswasser verwende ich manchmal sowohl morgens nach der Reinigung, wenn ich eine kleine Erfrischung haben möchte, als auch abends im Anschluss an mein Mizellenwasser. Dieses mild formulierte Wässerchen enthält sowohl Gylcerin als auch Panthenol, was eine regenerierende beziehungsweise feuchtigkeitsspendene Wirkung hat.

Balea Med Ultra Sensitive Waschgel

AQUA, GLYCERIN, COCAMIDOPROPYL HYDROXYSULTAINE, METHYLPROPANEDIOL, SODIUM ACRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER, SODIUM CHLORIDE, PANTHENOL, BISABOLOL, SODIUM COCOAMPHOACETATE, POLYGLYCERYL-4 CAPRATE, COCO-GLUCOSIDE, GLYCERYL OLEATE, GLYCERYL CAPRYLATE, SODIUM METHYL COCOYL TAURATE, ETHYLHEXYLGLYCERIN, CITRIC ACID, HYDROGENATED PALM GLYCERIDES CITRATE, TOCOPHEROL.

Früher habe ich nur und ausschließlich Waschgele benutzt, die zugegebenermaßen nicht gerade mit den mildesten Tensiden reinigten. Aber ich mag einfach das saubere Gefühl auf der Haut und die schäumende Textur – so fühle ich mich erst richtig sauber. Ist Quatsch, ich weiß schon – aber da bin ich einfach ein Gewohnheitstier. ;-) So stieß ich bei meinen Recherchen auf das Balea Med Waschgel, das ohne Sodium Laureth Sulfate auskommt, keinen Alkohol und auch keine Duftstoffe beinhaltet.

Balea Reinigungs Öl

Helianthus Annuus Hybrid Oil | Isopropyl Palmitate | Isopropyl Myristate | PEG-20Glyceryl Triisostearate | Ethylhexyl Stearate |Tocopherol | Argania Spinosa Kernel Oil.

Abschminköle sind momentan schwer im Trend. L’Oréal machte den Anfang, Rival de Loop zog nach und seit kurzer Zeit existiert auch von Balea ein solches Produkt. Das Schöne an genau diesem: Es enthält kein Parfum und reinigt meiner Meinung nach einen Ticken besser als das von L’Oréal. Der Nachteil: Ich komme prinzipiell nicht so gut mit solch fettigen Konsistenzen klar und habe das Gefühl, dass sie bei mir zu Unterlagerungen führen. Ich hatte das Öl einige Tage in Folge verwendet und meine Haut schien mir nicht wirklich rein. Viele schwören aber auf diese Art der Reinigung – hier muss wohl jeder wissen, was er bevorzugt!

Gesichtspflege

Nach der Reinigung folgt die Pflege – und zwar zuerst in Form eines Serums, das die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, und anschließend mit einer okklusivem Creme, welche die „guten“ Wirkstoffe einschließt. Schnell wurde deutlich, auf was ich in meiner Pflegeroutine verzichten möchte: Alkohol – und zwar genauer gesagt Alcohol, Alcohol denat., Isopropyl Alcohol, Polyvinyl Alcohol sowie Benzyl Alcohol. Jene wirken nämlich in hoher Konzentration irritierend, reizen die Haut und können – schlimmer noch – dafür sorgen, dass weitere reizende Substanzen in die Haut gelangen können. Ich war wirklich schockiert, in wie vielen Produkten Alcohol denat. steckt – bei meinem einstigen Serum steht es an dritter Stelle der Inci-Liste! Schaut doch mal bei euren Cremes und Seren nach – ich wette, ihr findet ebenfalls einige Produkte, die „schlechten“ Alkohol beinhalten!

Shenja sagt dazu:

Menschen, die oft mit Ethylakohol in Kontakt kommen, berichten von Hautproblemen. Erhöhte Trockenheit, Rötungen und Ekzeme. Aufgrund der Tatsache, dass Ethanol die Barrierefunktion der Haut stört, sowie messbare Mengen an Fetten entfernt, hat es eine solch gute Penetrationsfähigkeit. Alkohol ist zwar milder, als das Verwenden von Syndets aber wir wissen ja was Tenside – allen voran Natriumlaurylsulfat – mit der Haut machen. Sie interagieren stark mit Fetten und Proteinen. Die zusätzliche Waschung mit Wasser und das Rubbeln mit den Händen stellen natürlich einen zusätzlichen Reiz dar. Hier wird klar: in hohen Mengen verwendeter Alkohol in Hautpflege führt zu Veränderungen der Haut. Schon die Interaktion mit Lipiden und Proteinen sollte uns zu denken geben. In diesen Studien geht es um Hände. Nicht um die Gesichtshaut. Wo sieht man Irritation wohl am schnellsten? Natürlich im Gesicht. Da macht sie sich immer wieder gern durch vermehrte Sebumproduktion, Trockenheit und Rötungen bemerkbar.

Doch Alkohol ist nicht gleich Alkohol – positiv für die Haut sind die sogenannten Fettalkohole. Dazu zählen Cetearyl Alcohol, Cetyl Alcohol, Behenyl Alcohol, Arachidyl Alcohol und Stearyl Alcohol, welche die Haut zu pflegen vermögen und die Textur eines Produkts geschmeidiger machen. Solche Alkohole fungieren oft als Co-Emulgatoren und verfügen über ein niedriges Irritationspotenzial.

Weiterhin möchte ich auf allergisierende und reizende Duftstoffe und Pflanzenextrakte verzichten, was ebenfalls nicht ganz einfach ist. Duftstoffe gibt es zahlreiche, sicher wisst ihr selbst, wie unterschiedlich eure Kosmetikprodukte schnuppern. Insgesamt 26 Duftstoffen müssen in der INCI-Auflistung stets angegeben werden, weil sie als allergisierend gelten. Doch nicht nur das – sie können auch eine irritierende Wirkung auf die Haut haben, weswegen ich einige Produkte aussortiert habe, genauer gesagt jene mit Geraniol, Eugenol, Citral, Cinnamal, Coumarin, Farnesol, Menthol, Linalool und Citronellol. Auch auf die Pflanzenextrakte Eichenmoosextrakt (Evernia prunastri extract), Baummoosextrakt (Evernia furfuracea extract), Bitterorange (Citrus aurantium mara), Eucalyptus (Eucalyptus globulus), Grapefruit (Citrus grandis), Melisse (Melissa officinalis), Orange (Citrus aurantium), Zimt (Cinnamomum cassia) und Pfefferminze (Mentha pipperita) sollte aufgrund des Irritationspotenzials besser verzichtet werden.

Im Zuge dessen möchte ich mich auch kurz zu Naturkosmetik äußern: Für viele ist sie ja das Non-plus-Ultra und sie genießt generell einen sehr guten Ruft. Es klingt ja auch logisch – je näher etwas an der Natur dran ist, desto natürlicher ist es, desto besser muss es folglich auch für uns sein. Was viele dabei nicht bedenken: Die meistens Naturkosmetika enthalten eine Menge „schlechten“ Alkohol sowie ätherische Öle und Duftstoffe, die wie oben bereits erwähnt nicht nur irritieren, sondern auch Allergien auslösen können. Ich hatte beispielsweise meine Alverde Augencreme gecheckt, die bei Codecheck super abgeschnitten hatte – aber alle irritierenden Duftstoffe enthielt, die es so gibt. Wie kann das sein? Ganz einfach: Codecheck überprüft Inhaltsstoffe hinsichtlich der Umweltverträglichkeit, nicht mit Blick auf Hautverträglichkeit. Das übernehme ich von nun an selber!

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Clinique Dramatically Different Moisturizing Lotion +

AquaParaffinum LiquidumGlycerin,PetrolatumStearic AcidGlyceryl Stearate,Sesamum Indicum (Sesame) Oil, Urea,Lanolin AlcoholTriethanolamineHordeum Vulgare (Barley) Extract/Extrait d’Orge,Cucumis Sativus (Cucumber) Fruit Extract,Helianthus Annuus (Sunflower) Seedcake,Propylene Glycol DicaprateSodium HyaluronateButylene GlycolPentylene GlycolTrisodium EDTAPhenoxyethanol, Yellow 6 (CI 15985), Yellow 5 (CI 19140), Red 33 (CI 17200).

Das erste Produkt, das nicht aus der Drogerie kommt! Diese Lotion konnte ich trotzdem relativ günstig ergattern, da sie im November bei Karstadt mit der dortigen Kundenkarte nur knapp 30 statt knapp 50 Euro kostete. Eine tolle Ersparnis also! Clinique hat hier ein mild formuliertes Produkt gezaubert,  das okklusive Eigenschaften aufweist. Nur die Farbstoffe am Ende der liste hätte man meines Erachtens weglassen können – kein Mensch braucht bunte Creme. Bisher habe ich DDML+ noch nicht getestet, ich werde aber berichten, wie sie mir gefällt!

La Roche-Posay Toleriane Fluide

AQUA / WATER, SQUALANEGLYCERIN,DIPROPYLENE GLYCOLCARBOMERSODIUM HYDROXIDE, ETHYLHEXYLGLYCERIN, CAPRYLYL GLYCOL.

La Roche-Posay mochte ich ja schon immer sehr gerne, weil ich die Gesichtspflege der Marke stets gut vertragen habe. Wie ihr seht, ist in diesem Fluid gar nicht so viel drin – es handelt sich um ein feuchtigkeitspendendes Produkt ohne viel Schnickschnack. Kein Alkohol, keine Duftstoffe, keine fettige Textur – ideal also auch für morgens unters Make Up oder als Serum!

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Balea Aqua Augen Roll-On

AQUA, OCTYLDODECANOL, GLYCERIN, DICAPRYLYL ETHER, TOCOPHERYL ACETATE, PHENOXYETHANOL, PANTHENOL, ACRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER, ALGAE EXTRACT, ETHYLHEXYLGLYCERIN, SODIUM HYDROXIDE, DISODIUM EDTA, BIOSACCHARIDE GUM-1, PANTOLACTONE, CITRIC ACID, POTASSIUM SORBATE.

Braucht man eine Augenpflege oder nicht? Hier scheiden sich ein bisschen die Geister. Ich persönlich sage: Ja, ich brauche eine, da sich bei mir am unteren und oberen Augenlid gerne trockene, schuppige Stellen bilden und ich mich einfach besser fühle, wenn ich diese Partien mit einer speziellen Pflege verwöhne. Andererseits könnte man aber genau so gut argumentieren, dass man sich die hier gezeigten, milden Cremes auch problemlos auf die Augenpartie auftragen kann, da sie ja reizarm sind. Wie dem auch sei – ich habe jedenfalls den Balea Aqua Augen Roll-On mal mitgenommen, muss aber sagen, dass wir bisher noch keine Freunde geworden sind. Meine Augen und die Haut rund herum brennt nämlich total, wenn ich dieses Produkt auftrage. Ich weiß noch nicht so genau, woran das liegt – eventuell auch an der Metallkugel…? Mal schauen, wie sich das weiter entwickelt!

SebaMed Unreine Haut Creme mattierend

AquaAloe barbadensis leaf juice, C12-15 Alkyl Benzoate, Diethylhexyl Carbonate,Sodium PolyacrylatePanthenol,NiacinamideFaex extract, Aesculus hippocastanum seed extract, Ammonium glycyrrhizateSodium HyaluronateZinc GluconateCaffeineBiotinAllantoinCitric AcidPropylene GlycolParfum,PhenoxyethanolSodium Benzoate.

Unreine Haut? Ich habe doch gar keine unreine Haut! Dennoch hat sich hier eine Creme eingeschmuggelt, die das Hautbild verbessern soll. Der Grund ist ganz einfach: Hier sind viele tolle Inhaltsstoffe enthalten, von denen auch Leute mit empfindlicher Haut profitieren können! Dazu zählen Nicotinamid, Panthenol sowie Allantoin, weswegen das Produkt pflegende Eigenschaften aufweist, entzündungshemmend wirkt und zudem noch Feuchtigkeit spendet. SebaMed selbst empfiehlt übrigens, das Geld auf trockene Hautstellen dünn aufzutragen. Ursprünglich wollte ich ja das gehypte Pflege Gel von SebaMed haben, das konnte ich aber weder bei Rossman, noch bei DM oder Müller ergattern. weiß jemand von euch, ob das vielleicht aus dem Sortiment genommen wurde…?

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Balea Med Ultra Sensitive Intensivcreme

AQUAGLYCERINOCTYLDODECANOL,PENTYLENE GLYCOLDICAPRYLYL ETHER,GLYCERYL STEARATE CITRATEBUTYLENE GLYCOLBUTYROSPERMUM PARKII BUTTER,PRUNUS AMYGDALUS DULCIS OIL, STEARYL ALCOHOLGLYCERYL STEARATE,HYDROGENATED COCO-GLYCERIDES,TOCOPHERYL ACETATEALLANTOIN,PANTHENOL, ETHYLHEXYLGLYCERIN, XANTHAN GUMSODIUM CARBOXYMETHYL BETAGLUCANGLYCERYL CAPRYLATE,TOCOPHEROL, SODIUM ACRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER.

Ihr seht schon – im Regal von Balea Med finden sich so einige tolle Schätzchen! Diese Creme möchte ich sowohl gerne morgend als auch abends benutzen, sie enthält kein Parfum und verzichtet auf Farbstoffe, enthält dafür aber viele Feuchtigkeitsspender.

Balea Cell Energy Nachtelixir

AquaGlycerinCaprylic/Capric TriglycerideDimethiconeCetearyl Isononanoate,OctyldodecanolMethylpropanediolGlyceryl Stearate Citrate, Aluminium Starch Octenylsucciniate, Olea Europaea (Fruit Oil), Theobroma Grandflorum (Seed Butter),Cetearyl AlcoholPanthenolBehenyl Alcohol,Hydrogenated Coco-GlyceridesTocopheryl Acetate, Malus Domestica (Fruit Cell Culture Extract), Caprooyl Tetrapeptide-3, Parfum,PhenoxyethanolCaprylyl GlycolXanthan GumSodium CarbomerLecithinDextran.

Ich bin immer noch auf der Sucher nach der perfekten Nachtcreme, noch nie hatte ich eine, mit der ich so richtig rundum zufrieden war. Leider wird es wohl auch jene von Balea nicht werden – ich mag den Geruch nämlich überhaupt nicht. Der Tiegel wird zwar aufgebraucht, aber wohl nicht nachgekauft. Schade eigentlich, denn sie enthält tolle Inhaltsstoffe!

Balea Ultra Sensitive Totes Meer Hautpflegecreme

AQUA, GLYCERIN, DICAPRYLYL ETHER, CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE, UREA, GLYCERYL STEARATE CITRATE, PRUNUS AMYGDALUS DULCIS OIL |METHYLPROPANEDIOL, BUTYROSPERMUM PARKII BUTTER, GLYCERYL STEARATE, POLYGLYCERYL-3 METHYLGLUCOSE DISTEARATE, MARIS SAL, OLEA EUROPAEAFRUIT OIL, PANTHENOL, SODIUM CARBOMER, CAPRYLYL GLYCOL, ETHYLHEXYLGLYCERIN, XANTHAN GUM, CAPRYLHYDROXAMIC ACID, TOCOPHEROL.

Wie ihr wisst, schwöre ich auf Totes Meer Salz. Damit habe ich nämlich schon einige Hautproblemchen in den Griff bekommen und daher zog nun auch die Balea Hautpflegecreme bei mir ein. Sie enthält Urea und Gylcerin, wodurch sie eine feuchtigkeitspendende sowie rückfettende Wirkung hat. Momentan benutze ich sie im Gesicht, mag sie aber auch irre gerne als Handcreme.

Sonnenschutz

Sonnenschutz – es ist doch Herbst/Winter?! Eine ganz neue Erkenntnis, die ich im Rahmen meiner Pflegeumstellung gewann, war die Tatsache, dass täglicher Sonnenschutz Pflicht ist. Er verhindert nämlich, dass Zellen durch die Strahlung vorzeitig altern und ist damit ein unabdingbares Anti-ageing-Produkt.

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Bioderma Photoderm Max 50+

AQUA/WATER/EAU, DICAPRYLYL CARBONATE,CYCLOPENTASILOXANEOCTOCRYLENE, METHYLENE BIS-BENZOTRIAZOLYL TETRAMETHYLBUTYLPHENOL, BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANEGLYCERIN,ISONONYL ISONONANOATEPROPYLENE GLYCOLPEG-30 DIPOLYHYDROXYSTEARATE, BIS- ETHYLHEXYLOXYPHENOL METHOXYPHENYL TRIAZINE, LAURYL PEG/PPG-18/18 METHICONEMETHYL METHACRYLATE CROSSPOLYMER, ECTOIN, MANNITOL,XYLITOL, RHAMNOSE, FRUCTOOLIGOSACCHARIDES, LAMINARIA OCHROLEUCA EXTRACT, DECYL GLUCOSIDE,SODIUM CITRATESTEARALKONIUM HECTORITEXANTHAN GUMLACTIC ACID,PROPYLENE CARBONATECAPRYLIC/CAPRICTRIGLYCERIDEDISODIUM EDTA,PHENOXYETHANOLCHLORPHENESIN. [BI 642].

In Sachen Sonnenschutz bin ich leider in der Drogerie nicht fündig geworden, daher organisierte ich mir dieses Sonnenfluid von Bioderma mit einem SPF von 50 in der Apotheke. Ich trage es stets nach meiner Tagescreme und vor der Foundation auf, daher war mir eine leichte, nicht fettige Textur wichtig, die ich in diesem Produkt gefunden habe. Ich halte aber dennoch weiter die Augen nach passenden Sonnencremes offen – vielleicht finde ich ja noch günstigere Alternativen!

Körperpflege

Meine Körperpflege werde ich nicht komplett umstellen, bezüglich Duschgel verwende ich weiterhin Sodium Laureth Sulfate (es wird ja gleich wieder abgespült…) und auch in Bodylotions darf Parfum drin sein (ich liebe es einfach, gut zu reichen…). Dennoch bin ich auch hier sensibler geworden und habe drei Produkte entdeckt, die reizarm sind.

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Neutrogena Deep Moisture Bodylotion

AquaGlycerinParaffinum Liquidum,Isopropyl PalmitateStearyl AlcoholPetrolatumDimethiconeGlyceryl Stearate,PEG-100 StearatePalmitic AcidStearic AcidAcrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer,Disodium EDTASodium Hydroxide,Tocopheryl AcetatePhenoxyethanol,PropylparabenMethylparaben.

Sie riecht nach nix, einfach nach nix, die Neutrogena Sensitive Bodylotion. das kann auch Vorteile haben – beispielsweise wenn ich darüber einen Duft auflegen möchte und nicht will, dass jener sich mit dem Geruch der Lotion beißt.

Glysolid Hautbalsam

AquaGlycerinParaffinum Liquidum,Isopropyl PalmitateStearyl AlcoholPetrolatumDimethiconeGlyceryl Stearate,PEG-100 StearatePalmitic AcidStearic AcidAcrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer, Disodium EDTASodium Hydroxide,Tocopheryl AcetatePhenoxyethanolPropylparabenMethylparaben.

Auch dieser Balsam ist ganz mild formuliert und steckt zur Abwechslung in einem Tiegel statt in einer Flasche, was wohl an der recht festen Konsistenz des Produkts liegen mag. Ich creme mir damit in letzter Zeit häufig die Hände ein, die mögen nämlich Glycerin unheimlich gerne und werden streichelzart. :-)

Garnier Body Repair

AquaParaffinum Liquidum (Mineral Oil),GlycerinCyclopentasiloxaneElaeis Guineensis / Palm OilPetrolatum,Butyrospermum Parkii (Shea Butter), Cetearyl Alcohol, Ammonium Polyacryloyldimethyl Taurate, Xanthan GumDisodium EdtaImidazolidinyl UreaMethylparabenButylparabenBHTParfum (Fragrance).

Zwar steht Parfum hier an letzter Stelle, doch diese Lotion riecht meiner Meinung trotzdem richtig gut. Irgendwie leicht süß und nussig, total passend für den Winter! Shea Butter vermag die Haut zu pflegen, was mir jetzt in der kalten Jahreszeit ebenfalls sehr wichtig ist.

Was mir noch fehlt

…ein gutes Peeling! In der reizarmen Gesichtspflege setzt man dabei allerdings nicht auf die üblichen Körnchen-Peelings, sondern auf sogenannte AHA uns BHA Produkte. Jene funktionieren auf chemische Art und Weise, sie lösen die oberen Hautschüppchen und lassen die Haut so jugendlich und frisch erstrahlen. Übrigens ein weiter Grund, warum ein täglicher Sonnenschutz unbedingt Pflicht ist! Bei Sand, Salz, Mikroplastik und andere Partikelchen, die man üblicherweise in Peelings findet, ist die Gefahr zu groß, die Haut zu verletzen und zu reizen. Gerade recherchiere ich noch, welche Produkte aus dem AHA/BHA Bereich wohl am besten zu mir passen könnten, ich möchte nämlich nichts übereilt kaufen und dann feststellen, dass es gar nicht zu meinem Hauttyp passt. Vielleicht habt ihr ja Empfehlungen…?

Tipps und Tricks für den Alltag

Wie soll ich da rangehen?

Aller Anfang ist schwer – so ist das auch bei der Pflegeumstellung zu reizarmen Produkten. Ihr kommt nicht drum herum, euch einige Zeit mit dem Thema zu beschäftigen, als dass ihr wisst, was der Haut gut tut und was nicht. Ich finde übrigens die Ausrede, das sei zu müßig, ziemlich doof – in Sachen Ernährung drehen die meisten ziemlich ab und essen nur noch Super Food, aber ihrem größten Organ, der Haut, muten sie – pardon – Müll zu…? Mein Tipp zum Start: Stöbert auf den oben genannten Blogs herum, pickt euch einige Produkte heraus, die ihr euch besorgt, und fangt einfach an. Ihr müsst ja nicht von heute auf morgen alles umstellen – tastet euch heran und schaut, wie eure Haut damit zurechtkommt!

Wo soll ich denn nun meine Kosmetik kaufen?

Der Preis eines Pflegeprodukts sagt nichts darüber aus, ob es reizarm und mild formuliert ist oder nicht. Dass teure Cremes nicht zwangsläufig besser sind, war ja schon immer mein Credo, darum gilt: Fläschchen, Dosen und Tiegel umdrehen und nachschauen. Wie ihr seht, muss gute Hautpflege gar nicht preisintensiv sein – das meiste hier gezeigte stammt aus der Drogerie. Auch in der Apotheke werdet ihr mehr als fündig – Bioderma, La Roche-Posay, Avène und Eucerin halten eine Menge tolle Kosmetik mit schönen INCIs bereit!

Was mache ich mit all den alten, „schlechten“ Sachen…?

Das kommt ganz darauf an. Kosmetik- und Pflegeprodukte sind ja ohnehin nicht ewig haltbar – wie wäre es also mal mit einem kleinen Check, was überhaupt noch benutzbar ist? Nutzt doch die Gelegenheit und mistet euer Badezimmer mal richtig aus. Gesichtscremes mit reizenden Inhaltsstoffen verschmiere ich momentan an den Füßen, die freuen sich über einen extra Feuchtigkeitskick und nehmen es mit dem Anti-ageing nicht so genau. ;-) Natürlich könnt ihr eure übrig gebliebenen Produkte auch verschenken, längst nicht jeder schaut ja auf Inhaltsstoffe und freut sich vielleicht darüber. Überdies werde ich Cremes, bei denen ich nur wenige reizende Stoffe am Ende der Inci-Liste befinden, einfach aufbrauchen und dann nicht mehr nachkaufen. Ebenso verhält es sich mit körnigen Peelings, bei denen ich die mildesten einmal pro Woche anwende, bis sie leer sind. Jeder muss selber wissen, wie viel er seiner Haut zumutet – auch meine Pflege ist sicher nicht perfekt!

Wo bleiben denn die Ergebnisse?

An dieser Stelle zitiere ich gerne wieder meinen einstigen Hautarzt Dr. W, der stets sagte: „Haut-Sachen brauchen Zeit.“ Ihr startet nicht heute mit einer neuen Pflege und wacht morgen mit der perfekt durchfeuchteten, prallen, pickelfreien, jugendlich faltenfreien Haut auf. Ich pflege nun seit ein paar Wochen reizfrei und sehe die ersten Ergebnisse auf meiner vorherigen Problemzone Stirn, von der ich euch weiter oben erzählt hatte – der Ausschlag ist nämlich so gut wie weg. Ich habe sogar neulich ein Kompliment bekommen, wie schön meine Haut denn strahlt. Da ging mein Herzchen richtig auf. <3

So – ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Beitrag, der doch etwas ausführlicher wurde als geplant, einen kleinen Einblick in meine aktuelle Pflegeroutine geben. Wie ist das bei euch – achtet ihr auf Inhaltsstoffe oder nach welchen Kriterien wählt ihr eure Pflege aus? Das würde mich nun wahnsinnig interessieren!

Eure Marie

47 Kommentare
  1. Anna
    Anna sagte:

    Hi Marie,

    leider hatte ich vor einigen Jahren Neurodermitis. Glücklicherweise konnte ich sie erfolgreich mithilfe von Zinksalben, Aloe Vera und einer Ernährungsumstellung behandeln. Ich empfehle alle 3 Methoden. Vielen Dank für die guten Hinweise:)

    Antworten
  2. Lesya
    Lesya sagte:

    Hey Marie,

    die Reinigung mit der Hydrophilöle kam zu uns aus Japan, und wie bekannt ist die japanische Reinigungssystem zweistufig. Das heißt, nach dem Reinigungsöl ist es unbedingt noch Reinigungsschaum zu verwenden (oder aufgeschäumte Waschgel). Vielleicht klappt’s damit besser? ;)
    Liebste Grüße

    Antworten
  3. Anna
    Anna sagte:

    Ich taste mich momentan auch an eine neue Pflege heran. Mit der Nachtpflege habe ich auch am intensivsten gehadert und bin jetzt bei der „wohltuenden mandelcreme“ von weleda hängen geblieben. Für dich kommt es wahrscheinlich nicht in Frage, weil alcohol enthalten ist aber für mich funktioniert es gut.
    Was ich schwierig finde sind die aha und bha peelings. Mit welchem Anteil fange ich an? Paula s choice idt natürlich ne Möglichkeit aber wenn ich dann 5 verschiedene Probiergrößen bestellen muss wird das meinem studentengeldbeutel doch zu teuer ;)
    Also wenn du bei den peelings noch was richtig tolles findest, sags mir gerne weiter oder auch sonst jemand mot Tips :)
    Liebe Grüße, Anna

    Antworten
  4. Lisa
    Lisa sagte:

    Super toll geschriebener Post! Ich liebe AHA und BHA Produkte von Paulas Choice. Seit ich das benutze ist meine Haut ganz wunderbar! Hatte auch erst kürzlich einen Beitrag über meine Gesichtspflegeroutine geschrieben und bin aktuell sehr sehr zufrieden.
    In das Thema „reizarme Pflege“ möchte ich mich auch noch unbedingt einlesen. Ich habe hier sogar zwei englische Bücher darüber, aber es einfach noch nicht geschafft, darin zu lesen.

    Alles Liebe!
    Lisa

    Antworten
  5. Pia
    Pia sagte:

    Liebe Marie, Daumen hoch für reizarme Pflege! :) Ich freue mich über Deine Erfolge und bin schon auf die Fortsetzung Deiner Hautpflegegeschichte gespannt! Danke für die Erwähnung & gute Nacht. Pia

    Antworten
  6. Julia
    Julia sagte:

    Ich lese schon immer gerne Deinen Blog und freue mich sehr über den post! Leide seit etwa drei Monaten auch an trockener, roter Haut und musste meine Pflege umstellen.
    Das war vor allem in Sachen Bodylotion schwer, weil ich Düfte so mag. Aber man gewöhnt sich dran.
    Übrigens kann ich dir die Alverde Tagescreme mit Kamille empfehlen und das Mizellenwasser von Avene.
    Liebste Grüße, Julia

    Antworten
  7. Anke
    Anke sagte:

    Toller Artikel!
    Ich habe auch vor einiger Zeit meine Pflege umgestellt – und ich sehe erste Ergebnisse und bin sehr angetan.
    Da mir Paula’s Choice etwas zu teuer ist und ich es hasse, Pflegeprodukte online kaufen zu müssen, habe ich mir das Seborra Gel von Dermasence gekauft. Deklariert für unreine Haut, enthält BHA und AHA. Ich finde es klasse, komme gut damit zurecht und bekomme es in meiner örtlichen Apotheke. Dermasence kann ich sehr empfehlen. Auch wenn die Produkte zum Teil Parfum enthalten (aber an letzter Stelle).
    Liebe Grüße
    Anke

    Antworten
  8. FashionqueensDiary
    FashionqueensDiary sagte:

    Ich habe auch empfindliche Haut und nutze am Abend daher nur noch reine Öle wie Oliven-, Mandel- oder Kokosöl. Da sind keine reizenden Stoffe drin! Am Morgen nutze ich die Rosencreme von Dr. Hauschka. Klar gibt es auch bei den Naturkosmetikprodukte Stoffe, die die Haut reizen können, aber vielleicht kommt deine Haut ja mit Ölen klar?

    Antworten
  9. Nina
    Nina sagte:

    Ich finde deinen Beitrag sehr ausführlich und auch gut strukturiert. Lediglich habe ich noch das Problem dass ich gar nicht weiß wo ich überhaupt ansetzen soll. Du hast schon recht: man muss sich mit dem Thema auseinander setzen, da kommt man wohl nicht drumherum. Ich habe neulich das Serum von Balea getestet, speziell für mehr Feuchtigkeit. Leider habe ich erst im Nachhinein gemerkt welche schlechten Inhalsstoffe dort eigentlich drin sind. Ich überlege schon, auf reine Naturkosmetik umzusteigen, da die normalen Drogerie Produkte eh nur vollgebombt sind mit Mittelchen die einen „Film“ auf’s Gesicht legen und somit die Haut nicht atmen lassen und quasi „einsperren“.

    Liebe Grüße, Nina :)

    Antworten
    • tinted ivory
      tinted ivory sagte:

      ich empfehle dir bei NK i+m Freistil Sensitiv. Kommt ohne alles aus <3 schau dir die Incis an
      NK zu verteufeln ist genauso wie Silikone verteufeln, nicht alles ist grundsätzlich schlecht/ gut. Nicht alles konventionelle ist grundsätzlich schlecht/ gut.
      Bei Duftstoffen setze ich zum Artikel dazu: Es sind potentielle Allergene, was nicht bedeutet, das sie nicht dennoch problemlos vertragen werden. Sie können allergisierend wirken, sie müssen nicht. Iss öfter Nusskuchen und du hast das gleiche Ergebnis,. Nüsse sind ebenfalls hochpotentielle Allergene und keiner verzichtet auf den Nusskuchen oder hergestellte Produkte aus Nüssen.

      Gefühlt jeder springt aktuell auf den "reizfrei"-Zug auf. Ich meine, die Perlen aus beiden Welten heraussuchen, nicht blindlings den bullshittigen Marketingstricks glauben und sich mit INCIs auseinandersetzen. Testen wie die Haut auf was reagiert und sich die Pflege zusammenstellen. Was für die eine Haut toll ist, verträgt die andere wiederum gar nicht.

      Liebe Grüße, Eva

      Antworten
  10. Larissa
    Larissa sagte:

    Hallo Marie,
    Ein Peeling, das ich durch Shenja entdeckt habe, ist das Iwostin Purritin Perfectin Peeling, welches ich bestellen werde, sobald iparfumerie.at es wieder lagernd hat. Ich habe also noch keine Erfahrungen damit, aber laut Shenja ist es sehr gut, könnte also etwas für dich sein? Meines Wissens nach sind AHA, BHA und PHA enthalten und der Preis ist mit 12€/30ml plus Versand auch nicht zu hoch angesetzt.
    LG Larissa

    Antworten
  11. irotaS_
    irotaS_ sagte:

    Sehr schöner Artikel! Bezüglich dem Sebamed Produkt: Die Drogerien bestücken zum Teil sehr unterschiedlich. Habe das Gel jedoch bei DM häufig gesehen. Auch bei Rossman. Vielleicht einfach mal vor Ort nachfragen. DM ist ja eigentlich sehr Kundenfreundlich. Wegen BHA/AHA ist Paulas Choice immer noch eine der besten. Und durch die Rückgabe Garantie oder durch Probenbestellung ziemlich top. Der Kundenservice ist eine Überlegung Wert. Einfach anrufen, Haut schildern oder Mail.

    Viel Spass und Erfolg!

    Antworten
  12. Tara
    Tara sagte:

    Ich mag balea sehr gerne, riecht sehr gut und ist tierversuchsfrei :) Garnier hingegen würde ich mir nie kaufen, da es zu loreal gehört.
    Viele Grüße,
    Tara

    Antworten
  13. Wonderful.Moments
    Wonderful.Moments sagte:

    Wirklich toller und liebevoller Post!
    Von Sebamed benutze ich das Gel, das soll auch super sein :-)

    Bei Incipedia lese ich auch immer. Ich brauche dann meine Produkte auf und kaufe die Produkte nach, die sie empfiehlt :-)

    Antworten
  14. Malu
    Malu sagte:

    Sehr sehr gut recherchierter und geschriebener Post.
    Es ist immer gut zu wissen, was man sich, seiner Haut und seinem Körper antut/zumutet/gutes tut (je nachdem) – ich müsste da auch noch mal genauer drauf achten.

    Ich hoffe, dass du mit den neuen Produkten gut zurecht kommst :)

    Liebe Grüße

    Antworten

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