Saftiger Bratapfelkuchen
Baby, it’s cold outside! In dieser Woche sagt der Wetterbericht zweistellige Minusgrade voraus und ich Winterkind freue mich wie eine Schneekönigin. Zeit für Kerzen, Zeit für heißen Tee, Zeit für leckeren Kuchen! Darum möchte ich heute mein Rezept für saftigen Bratapfelkuchen mit euch teilen, der mit seiner feinen Zimtnote hervorragend in diese Jahreszeit passt.
Zutaten
120 Gramm Butter oder Margarine
120 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
3 Eier
200 Gramm Mehl
2 Teeläffel Backpulver
2 Esslöffel Milch
1 Päckchen Zitronenzucker
1 Prise Zimt
1 Prise Nelkenpulver
Einige Tropfen Bittermandelaroma
150 Gramm Marzipanrohmasse
2 Esslöffel brauner Zucker
100 Gramm geraspelte Mandeln
3 Äpfel
So wird’s gemacht
1 | Als erstes die Butter/Margarine mit Zucker, Vanillinzucker und Salz cremig schlagen, nach und nach die Eier zugeben. Mehl und Backpulver zufügen und die Milch unterrühren, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen mit Zitronenzucker, Zimt- und Nelkenpulver sowie Bittermandelaroma verfeinern.
2 | Die Marzipanrohmasse in Würfel schneiden und mit dem braunen Zucker sowie 50 Gramm der Mandeln mischen. Dem Teig zufügen und alles kräftig verrühren. Nun alles in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen.
3 | Die Äpfel waschen, entkernen und ich mundgerechte Würfel schneiden. Diese dann auf den Teig geben und leicht andrücken. Ich habe die Äpfel nicht geschält, sollten sie aber eine harte, runzelige Schale ausweisen, würde ich es empfehlen. Zum Schluss noch die restlichen Mandelraspeln auf den Äpfeln verteilen.
4 | Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft auf mittlerer Schiene etwa eine Stunde backen und danach in der Form auskühlen lassen und herauslösen.
Wenn ihr mögt, könnt ihr dem Bratapfelkuchen noch Rosinen zufügen – meine Kinder mögen keine, daher habe ich sie hier weggelassen. :-) Es empfiehlt sich zudem, eher säuerliche Äpfel zu verwenden, da sie sich besser zum Backen eignen als süße. Zum Servieren könnt ihr den Kuchen noch mit einer Mischung aus Puderzucker und Zimt bestreuen oder aber heiße Vanillesoße dazu reichen – hmm!
Falls ihr meinen Bratapfelkuchen nachbackt, freue ich mich wie immer auf ein Feedback von euch. Ist er gelungen und hat’s allen geschmeckt? Ich bin sehr gespannt und sage: Guten Appetit!
Eure Marie
Uiiii danke für die tolle Rezeptidee. Der Bratapfelkuchen sieht ja richtig lecker aus.
Yummy<3
Liebe Grüße
Caro
Oaaar lecker, wenn der ganz frisch und vielleicht noch ein bisschen warm ist, schmeckt er sicher hervorragend. *-*
liebst Elisabeth-Amalie
Oh ja, ich habe ihn zugegebenermaßen gleich probiert, als er aus dem Ofen kam. :-D
Mhm… Das schaut so lecker aus! Ich liebe ja alles was mit Bratapfel zu tun hat. Da fällt mir gerade ein, dass wir ja noch einen fertigen in der Truhe haben. Ich glaube, den schiebe ich mir morgen als Nachtisch in den Ofen.
Man kann Bratäpfel einfrieren?! O.o
Das sieht wieder soo lecker aus! Ich würde dazu auch Zimt wählen.
Ich werde mich mal daran versuchen. Für mich ist das Rezept allerdings schon „schwerer“, da ich nur Fertigmischungen gewohnt bin :D
Ahhhh! Ich kriege mich gerade gar nicht mehr ein, weil es so lecker aussieht und ich es gerade kaum abwarten kann nach der Arbeit einzukaufen und den Kuchen meiner lieben Mami zu backen, da sie Apfelkuchen liebt!
Danke für das tolle Rezept.
Liebe Grüße,
Anita
Oh es freut mich, dass das Rezept so gut bei dir ankommt. :-)
Uii, sonein Stück Kuchen wäre jetzt auch was feines :P Habe mir erlaubt, dein Rezept zu speichern und es die nächsten Tage mal nachzumachen.
Liebe Grüße
Natascha
Das freut mich, gutes Gelingen beim Backen! :-)
Halli Hallo.
Der sieht ja lecker aus. Nehm dann auch gerne ein Stück ;)
Ich würde ja auch mal wieder Backen. Aber mir fehlt dafür einfach die Zeit. Und ich brauch einen neuen Backofen. Aber auf so ein Stück Kuchen, hätte ich jetzt echt lust ^^
LG
Also ich geb dir gerne eins ab. :-)